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Immobilienverkauf: Wann sich Renovieren und Sanieren auszahlt

Wer seine Immobilie veräußern will, hat vielleicht schon mit dem Thema innerlich abgeschlossen. Nichts wie raus und weg damit, möglichst nichts mehr investieren. Doch nicht immer ist dies ein sinnvoller Weg. Wer auf Renovierung und Sanierung setzt, darf oft mit einem besseren Verkaufspreis rechnen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn durch Umbauten Barrierefreiheit erreicht wird oder die Energiekosten erheblich gesenkt werden können.

Der optische Eindruck: Kaufanreiz schaffen

Ein Haus mit bröckelnder Fassade, die Eigentumswohnung mit alten Fenstern: Allein der äußere Eindruck kann dazu führen, dass Interessenten abspringen. Ausnahmen bilden hier gelegentlich Investoren, die Mehrfamilienhäuser günstig erwerben und vermieten möchten. Wer dagegen eine Immobilie für den Eigenbedarf sucht, möchte meist auch rasch einziehen, um sich doppelte Kosten für das Wohnen zu sparen. Optische Mängel können zudem funktionale Schwachstellen mit sich ziehen. Eine undichte Fassade führt zu Feuchtigkeit, die einfach verglasten Fenster sind Kältebrücken. Hier können zwei Schwachstellen in einem Auftrag an die Handwerker beseitigt werden. Ebenso sinnvoll kann es sein, Räume neu aufzuteilen, um großzügigere Wohnflächen oder Platz für ein Homeoffice zu schaffen.

Energetische Sanierung: Energieausweis optimieren

Renovieren

In Zeiten stark expandierender Energiekosten fällt der erste Blick vieler Käufer und Mieter auf den Energieausweis. Zeigt dieser schlechte Werte auf, wird die Immobilie rasch zur zweiten Wahl. Eine Wohnung oder ein Haus in Sachen Energieverbrauch aufzurüsten, verlangt zudem größere Baumaßnahmen. Sie sind nur umständlich zu bewerkstelligen, wenn die Immobilie bewohnt ist. Wer als Verkäufer dagegen eine fertig sanierte Wohnung mit neuem Energieausweis präsentieren kann, punktet bei den Interessenten. Nicht zuletzt besteht für Hausbesitzer bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen die gesetzliche Pflicht, ihre Immobilie energetisch zu sanieren. Im Falle eines Verkaufs obliegt diese zwar dem Käufer. Der wiederum findet mehr Kaufanreiz, wenn ihm diese Verpflichtung bereits abgenommen wurde.

Barrierefreiheit: nicht nur im Alter wichtig

Die Zeit bis zur Rente mag noch lange hin sein. Und doch legen immer mehr Kaufinteressenten bereits in jungen Jahren Wert darauf, dass zumindest Bäder und Zugänge zum Wohnraum barrierefrei sind. Die ebenerdige Dusche, das frei erreichbare Waschbecken bringen nicht nur im Alter oder bei Behinderung ein Plus an Komfort. Sie erweisen sich in hohem Maße als alltagstauglich, nicht zuletzt beim Pflegeaufwand. Dazu kommt, dass Bäder, die dreißig, vierzig Jahre oder mehr bestehen, allein schon optisch und von der Einteilung her nicht mehr den zeitgemäßen Ansprüchen genügen. Unter bestimmten Voraussetzungen können Immobilienbesitzer Fördermittel für Umbauten zur Barrierefreiheit erlangen. 

Gerne beraten wir Sie, welche Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen und welche Renovierungen unserer Erfahrung nach in Ihrem Fall lohnen können.

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